Die Erschließung der heimischen Alpen Teil1 | video on demand

Jahrhunderte lang ist die Postkutsche das wichtigste Massenverkehrsmittel. Doch ihre Kapazität war zu gering, die Fahrten beschwerlich, mitunter gefährlich. Mit der Eisenbahn kommt ihr Ende – und so entschwand die Postkutsche aus dem Straßenbild unserer Ahnen in hölzerne Bilderrahmen. Begonnen hat diese Erfolgsgeschichte der Eisenbahn 1883 in Wien. Dort gründeten die beiden Eisenbahningenieure Josef Stern und Franz Hafferl ein „Technisches Büro für Localbahnen“. Sie zählen zu den ersten Generalunternehmern, die von der Pferde-Tramway über Zahnradbahnen bis zur elektrischen Straßenbahn alles im Angebot haben.
Der ersten Teil dieser „Zeitreise auf Schienen“ erzählt von Eisenbahnpionieren, Postkutschern und Bahnbauern, die diesen Meilenstein der Entwicklung des Reisens ganz unterschiedlich erlebt haben. Tourismusregionen wie Bad Gastein blühten auf, steile Passtrecken wie der Arlberg wurden durch den Tunnelbau auch für die Eisenbahn überwindbar und mit der Mittenwaldbahn entstand eine Direktverbindung in das bayrischen Garmisch-Partenkirchen. Ob hoch hinauf auf den Schafberg oder mit der Pinzgauer Lokalbahn von Zell am See nach Krimml – mit jeder Bahnstrecke entstanden neue Möglichkeiten für den Tourismus und den Warenverkehr.

Eine Koproduktion von ORF III, Visualize und locustmedia
R: Wolfgang Scherz, Martin Steffens
K: Manuel Mellacher, Nikolaus Heckel, Paul Pichler
B: Andreas Augustin & Carola Augustin
Fachberatung und Auswahl des Archivmaterials: Harald Scherz

Trailer “Die Erschließung der heimischen Alpen Teil 1 + 2”:

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